Dienstag, 11 Dezember 2018 08:45

WD2 : JSG Trendelburg - HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 2 25:12 (10:4)

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Trainer Helmut Heyen sah eine chancenlose Mannschaft in Trendelburg Trainer Helmut Heyen sah eine chancenlose Mannschaft in Trendelburg Göbert

Chancenlos in Trendelburg

Ohne die zuletzt gut aufgelegte Laurine Goossens bestritt die HSG HoSaWo ihr Spiel beim Drittplatzierten aus Trendelburg. Das Spiel begann mit einer aktiven und aufmerksamen HSG-Deckung. Die gegnerischen Durchbruchversuche konnten erfolgreich unterbunden werden, es wurde gut und konsequent verteidigt. Was in der Deckung gut funktionierte, gelang im Angriff fast den kompletten ersten Durchgang überhaupt nicht. Der Ball wurde meist im Stand und ohne Druck auf die Deckung angenommen, dementsprechend erfolglos gestalteten sich die Angriffsbemühungen. Eine Auszeit nach acht Spielminuten änderte daran nur kurzfristig etwas. Im Angriff verstrickten sich die HSG-Mädels meist in eins gegen eins Situationen, es gelang zu selten den Ball druckvoll auf den nächsten Mitspieler durchzupassen. Im Spiel ohne Ball agierten die HoSaWo`lerinnen nur selten aktiv und nutzten zu selten die freien Räume. Es ging mit einem 4:10-Rückstand in die Kabinen.

Der zweite Durchgang brachte leider nur wenig Besserung. Zwar gelang es im Angriff hin und wieder Lücken in der gegnerischen Defensive zu finden, allerdings stellte Trendelburg die HSG Abwehr mit häufigen Positionswechseln vor noch größere Probleme. Der Rückstand wuchs im Laufe des zweiten Durchgangs auf dreizehn Tore an, die letztlich auch die Kräfteverhältnisse an diesem Spieltag widerspiegelten.

Für die HSG spielten: Lilly Schwarz im Tor, Lauren Keller 7 Treffer, Paula Bürger 3, Levke Heyen 1, Jolina Finke 1, Leni Götte, Emma Emde und Hannah Brendler

 

Autor Martin Göbert